Montag, 2. November 2009

Going Home




Randy Newman: Going Home

Going home
Going home
Oh the dark night is over now
I'm going home

To the land I love
To the land I love
And the one girl who waits for me
I'm going home

I will cross the sea
I will cross the sea
I am going home forever
I'm going home

Going home
Going home
Going home

(aus: Badlove, Dreamworks Records Nr. 450 115-2 DRD-50115, 1999)

Montag, 28. September 2009

Herbst





Der Erinnerungen sind so viele geworden - und selbst die angenehmen und guten werden zu einer Bürde.


Dienstag, 21. Juli 2009

Als der Mond einst schien







Text bei a.k.

Montag, 15. Juni 2009

der wunsch zu sterben


ich hatte den wunsch zu sterben.

also wurde mir gesagt, ich solle mir vorstellen zu sterben.

und ich habe mir vorgestellt, einzuschlafen und zu sterben.

und ich bin gefallen, gesunken.
in eine schlucht.
erst war es eine schlucht, die mir bekannt erschien, eine schlucht, an deren ende aus der höhe stürzendes wasser einen fall bildete, eine schlucht, in der ich schon als kind gespielt und herumgeklettert war.
dann veränderte sich die schlucht, sie wurde enger, die wände steiler, fast senkrecht.
erst waren sie kahl, graues gestein.
dann wurde es in der schlucht kalt, feucht, nebelig.
an den steinwänden wuchsen moose, farne, der nebel wurde immer dichter.
und ich bin gesunken, nicht gefallen oder gestürzt, sondern gesunken.
langsam, tiefer, immer tiefer, durch das unergründliche grau des nebels.
manchmal wurde der nebel kurzzeitig lichter, ich konnte wieder die moos- und farnbewachsenen glatten felswände wahrnehmen.
und bin gesunken ... lange ... sehr lange ... ewig ...

und bevor ich meinte, nichts mehr wahrzunehmen, nicht die schlucht, nicht das sinken, die kälte, die feuchtigkeit, den nebel,
da verschwand der nebel
es wurde trockener
es wurde wärmer
ich hatte aufgehört zu sinken,
war nicht mehr inder schlucht

sondern

lag auf einer wiese.

es war keine besondere wiese, einfach eine wiese.
auf einer seite irgendwo eine strasse, dahinter ein wald,
auf der anderen seite häuser, menschen, leben,
vor mir wohl eine stadt irgendwo,
über mir blauer himmel, ein paar wolken, ein kondensstreifen.

es machte keinen sinn zu sterben.

es würde nichts verändern.



[by a.k, 2009; alle rechte vorbehalten]

Freitag, 15. Mai 2009

;)




Es gibt Jahrtausende, da bleibt man besser im Bett!

[Volksweisheit]


Sonntag, 3. Mai 2009

Verwesung



Verwesung


[by a.k. 2009; alle Rechte vorbehalten!]




Freitag, 1. Mai 2009

Das ferne Ziel



Das ferne Ziel



[by a.k. 2005; alle Rechte vorbehalten!]




Unsere tiefgreifendste Angst


 

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind.

Unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns: Wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert und phantastisch zu nennen?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes.

Sich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich klein zu machen, so dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt zu leuchten, wie es Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

 

 
[aus: Marianne Williamson, Rückkehr zur Liebe, Goldmann Verlag 1995, Seite 180]


Nelson Mandela hat diese Aussagen in seine Antrittsrede im Jahre 1994 als Staatspräsident von Südafrika eingebaut.



Das Leben ....




... und die Angst davor



Das Leben ... und die Angst davor


[by a.k., 2009; alle Rechte vorbehalten!]



Samstag, 18. April 2009

Das Leben




Das Leben ist auch nicht 'grad das g'sündeste für die
Psyche!




Samstag, 11. April 2009

Wunsch


So oft wünsche ich mir die Kraft meinem Leben ein Ende zu setzen und verabscheue jenen Teil in mir, der unbedingt noch leben möchte.


[a.k.]

Freitag, 10. April 2009

Was?




Was,
wenn die Schleusen geöffnet,
die Dämme gebrochen
und das Feuer entflammt?


[a.k.]

Samstag, 4. April 2009

Identität




Ich befürchte dass meine "Krankheit" zu einem identitätsbildenden Faktor geworden ist.


[a.k.]

Sonntag, 29. März 2009

blue-seven



blue-seven
(by a.k. 2009; alle Rechte vorbehalten!)


flash - flesh - flush



flash - flesh - flush
(Makroaufnahme des Inneren einer Klatschmohnblüte, 2008; by a.k., alle Rechte vorbehalten)




Samstag, 28. März 2009

Dämon





Dämon
(by a.k. 2009; alle Rechte vorbehalten!)




Black Point Area





Herbert W.H. Hundrich: Black Point Area, 2007



Schwarzer Fleck




Wassily Kandinsky (1866 - 1944), Holzschnitt, Schwarzer Fleck




Donnerstag, 19. März 2009

All that we see or seem is but a dream within a dream


A Dream Within a Dream
Edgar Allan Poe

Take this kiss upon the brow!
And, in parting from you now,
Thus much let me avow -
You are not wrong, who deem
That my days have been a dream;
Yet if hope has flown away
In a night, or in a day,
In a vision, or in none,
Is it therefore the less gone?
All that we see or seem
Is but a dream within a dream.

I stand amid the roar
Of a surf-tormented shore,
And I hold within my hand
Grains of the golden sand -
How few! yet how they creep
Through my fingers to the deep,
While I weep - while I weep!
O God! can I not grasp
Them with a tighter clasp?
O God! can I not save
One from the pitiless wave?
Is all that we see or seem
But a dream within a dream?


Montag, 16. März 2009

Krokus







(by a.k. 2009; alle Rechte vorbehalten!)



Am Fluss




Heute bin ich lange am Fluss gesessen – und dann doch wieder nicht heim gegangen.


(Heute bin ich lange am Fluss gesessen – und dann doch wieder heim gegangen.)


[a.k.]


Dienstag, 10. März 2009

Abschiede












Abschiede

(Schnitz-, Ton- und Specksteinarbeit by a.k. 2005; alle Rechte vorbehalten!)







Samstag, 7. März 2009

Kreuz




(by a.k. 2009; alle Rechte vorbehalten!)

Freitag, 6. März 2009

Der Mann, der so gerne nicht mehr leben wollte





Herman Van Veen:

Der Mann, der so gerne nicht mehr leben wollte

Da war ein Mann, der wollt' so gerne nicht mehr leben
Was er auch ansah, er sah alles grau in grau
Der Trieb war ihm schon von Geburt an mitgegeben
Wie einem anderen sein starker Körperbau
In jedem Mai verspürte er ein heißes Drängen
Am nächsten grünen Ast sich schnurstracks aufzuhängen
Kein frommer Wunsch, jedoch bescheiden sicherlich
Des Menschen Lust, das ist sein Leben, finde ich

Jedoch er konnte es nicht, schon damals nicht als Junge
Wenn er am Nachmittag allein am Bahndamm saß
Hätt' er gern Schluß gemacht mit einem kühnen Sprunge
Um zu vergessen - und er wußte nicht mal, was
Er wollte seine Eltern nicht ins Unglück treiben
Aus diesem Grunde ließ er's immer wieder bleiben
Ein Mensch, der ständig sein Gewissen mit sich schleppt
Ist, wie man sehn kann, oft ganz schön gehandicapt

Er nahm sich vor, den Tod der Eltern abzuwarten
Zu seinem Glück waren deren Tage bald gezählt
Die Hand des Schicksals mischt oft seltsam ihre Karten
Inzwischen hatte er sich nämlich noch vermählt
Er kaufte einen großen Vorrat an Tabletten
Genug, um endlich sich zur ew'gen Ruh zu betten
Wieviel er nehmen mußte, wußte er genau
Er nahm sie nicht, nein, er nahm Rücksicht auf die Frau

Und als sie endlich dann gestorben war nach Jahren
Gelang's noch immer nicht, trotz tiefster Depression
In den so lang ersehnten Hafen einzufahren
Da war die Tochter noch und auch der kleine Sohn
Daß die Geduld ihm schwand, wer konnt' es ihm verdenken
Er war jetzt fest entschlossen, bald sich zu ertränken
Er dachte: Lieber Gott, ach wär's nur schon vorbei
Und daß der Platz dicht bei der Brücke richtig sei

Er zog die Kinder groß und als sie ihn verließen
Da glitt ein fast schon froher Zug um seinen Mund
Er ging zum Fluß beschwingt, sein Leben zu beschließen
Doch auf der Brücke fand er einen kranken Hund
Am liebsten hätte er ihn in der Luft zerrissen
Indes ihn plagte wieder einmal sein Gewissen
Er nahm ihn mit, behielt ihn bis zur letzten Stund'
Selbst da noch dachte er: Wer sorgt jetzt für den Hund?

Da war ein Mann, der wollt' so gerne nicht mehr leben
Er hatte nicht mal einen ganz bestimmten Grund
Ich könnt' ihm etliche gleich aus dem Stegreif geben
Und dabei fühl' ich mich noch seelisch recht gesund ...
Mein Gott, um endlich an sein liebstes Ziel zu kommen
Hätt' jeder andre es nicht so genau genommen
Wie dem auch sei, das hat der Mann nun doch getan
Er starb normal wie jeder andre irgendwann


(An Eine Ferne Prinzessin, Polydor/Universal 1992)



Montag, 9. Februar 2009

einzigartig


Jeder Mensch ist ist ein einzigartiges Wesen wie es kein weiteres auf der Welt gibt. Das aber ist kein Grund zu glauben, er sei deswegen auch schon etwas Besonderes.

(nach Dr. Norbert J. Mayer)




Donnerstag, 15. Januar 2009

Blatt im Wasser




Blatt im Wasser / Leave in Water


(by a.k. 2008; Alle Rechte vorbehalten!)





Mittwoch, 14. Januar 2009

Angst




"Ich habe gelegentlich schreckliche Angst davor, dass es nach dem Tod weitergehen könnte. [...] Wenn ich gestorben bin, dann soll verflucht noch mal Schluss sein."



Johannes Mario Simmel (1924-2009)